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Ablauf einer kirchlichen Hochzeit

Die letzten zwei Wochen habe ich euch, in meinen Blogbeiträgen auf die kirchliche Hochzeit vorbereitet. Hier könnt ihr die Beiträge lesen. Heute schreibe ich über den Ablauf einer evangelischen und katholischen Zeremonie, damit ihr ungefähr wisst was auf euch zukommen kann oder wird. Es gibt leichte Unterschiede zwischen der katholischen und evangelischen Trauung.

Ablauf evangelische Trauung

Bei der evangelischen Zeremonie zieht das Paar gemeinsam mit dem Pastor/in ein und auch die Trauzeugen und Blumenkinder folgen in die Kirche ein. Einen Psalm, einen kurzen Vers aus der Bibel oder ein Eingangsgebet wird am Anfang gesprochen. Danach kommt die eigentliche Segnung, zu der neben einer Lesung der Vortrag des Trauspruchs und eine Predigt dazugehören. Dann dürfen sich die Trauringe angesteckt werden. Nach dem feierlichen Segen folgen Gebete, Fürbitten und der feierliche Auszug.

Ablauf katholische Trauung
Bereits eine halbe Stunde vor der Trauung läuten die Kirchenglocken, sodass die Gäste genügend Zeit haben, ihre Plätze auszusuchen und einzunehmen. Ein Sitzplan ist nicht üblich, aber die ersten Reihen sind normalerweise für die Familie reserviert.

Vor dem Altar stehen der Bräutigam und sein Trauzeuge. Zuerst betritt die Trauzeugin der Braut die Kirche und schreitet zum Altar. Wenn die Musik ertönt und sich die Gäste erheben, betritt die Braut die Kirche. Hier wird die Braut oft von ihrem Vater begleitet und dem Bräutigam übergeben. Alternativ kann auch ein enger Verwandter oder die Blumenkinder die Braut zum Altar begleiten. Der Pfarrer beginnt mit der Zeremonie wenn die Braut bei Ihrem zukünftigen angekommen ist. Zuerst kommt die Ansprache des Pfarrers, eine Predigt, eine Bibellesung, die Verlesung des Trautextes und der Ringtausch gehören dazu. Zwischendurch werden Lieder gesungen und Musik gespielt.

Nächste Woche kommt eine Checkliste dazu. Folg mir um nichts mehr zu verpassen.